Portage salarial in Indien

 Bhargavi Venugopal Bhargavi Venugopal
Autor
5. Januar 2023
Veröffentlicht am

Laut IWF-Daten ist Indien derzeit die fünftgrößte Volkswirtschaft der Welt in aktuellen US-Dollar mit einem Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 3.730 Mrd. USD und 10.210 Mrd. USD in Kaufkraftparität (KKP), was weltweit den dritten Rang nach den USA und China (19.150 Mrd.) einnimmt. Der indische Subkontinent bietet immense Möglichkeiten und viele Unternehmen denken daran, sich dort niederzulassen. Die Gesundheitskrise hat jedoch die Situation verändert und die Beschäftigungslandschaft neu gestaltet. Investoren sind gezwungen, ihre Markteintrittsstrategien zu überdenken. Heutzutage gibt es eine einfache, vernünftige und zuverlässige Lösung, um wettbewerbsfähig zu bleiben und die Personalkosten nicht zu erhöhen: das Portage Salarial.

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Was ist Portage Salarial?

Portage Salarial ist eine dreiseitige vertragliche Beziehung zwischen der Portage-Gesellschaft, dem freiberuflichen Fachmann und dem Kundenunternehmen, in dem er seine Aufgabe ausführt. Drei Arten von Verträgen werden abgeschlossen:


  • Ein Arbeitsvertrag zwischen dem freiberuflichen Fachmann und der Portage-Gesellschaft.
  • Eine Portage-Vereinbarung zwischen dem freiberuflichen Fachmann und dem Kundenunternehmen, für das er arbeiten wird (einschließlich der zugehörigen Tarifvereinbarung, der Rentenkasse usw.).
  • Ein Dienstleistungsvertrag zwischen der Portage-Gesellschaft und dem Kundenunternehmen, der die Ausführungsbedingungen der Aufgabe des freiberuflichen Fachmanns definiert.

Die Portage-Gesellschaft übernimmt somit die administrativen, finanziellen und rechtlichen Aspekte dieser Tätigkeit.

Letztendlich ist Portage Salarial eine flexible Lösung für jedes Unternehmen, das eine Dienstleistung auslagern möchte. Der freiberufliche Fachmann ist sofort einsatzbereit und bringt während seiner Einsätze eine wertvolle externe Perspektive ein.

Wie funktioniert eine Portage-Gesellschaft in Indien?

Ein Unternehmen möchte in den indischen Markt eintreten? Portage Salarial ist die erste schnelle und legale Lösung, um diesen neuen Markt zu testen und sich in diesem Land zu entwickeln. Eine Portage-Gesellschaft dient oft als Rekrutierungsplattform für westliche Kunden.

Oft fehlt es an Sichtbarkeit, wenn man in Indien ankommt. Die Portage-Gesellschaft wird zum Arbeitgeber des freiberuflichen Fachmanns und kümmert sich um die folgenden Aufgaben:


  • Unterstützung bei Einwanderungsangelegenheiten und Visabeschaffung
  • Rekrutierung
  • Erstellung des Arbeitsvertrags (der schriftlich und in indischen Rupien verfasst sein muss, unter Einhaltung der lokalen Gesetze und Vorschriften)
  • Personalwesen
  • Lohnabrechnung (in Indien variiert der Mindestlohn je nach Bundesstaat und Sektor, und es ist üblich, ein Budget für zusätzliche Leistungen wie Unterkunft, Transport, medizinische Versorgung usw. einzuplanen, um die Mitarbeiter zu binden)
  • Verwaltung (Sozialschutz, Sozialleistungen für Mitarbeiter usw.)
  • Steuerwesen (die Steuern werden pünktlich und ordnungsgemäß an die indischen Behörden abgeführt)
  • Rechnungsstellung, Kundenmahnung, Buchhaltung
  • Verlängerungs- oder Kündigungsverfahren

Jeden Monat stellt die Portage-Gesellschaft dem Kundenunternehmen eine Rechnung und wandelt den erzielten Umsatz in Gehalt für den freiberuflichen Fachmann um.

Insgesamt ermöglicht dies die Auslagerung der Personalressourcen, um sich ganz auf das Kerngeschäft und die Geschäftsexpansion zu konzentrieren. Gleichzeitig profitiert der freiberufliche Fachmann von Vorteilen, die mit denen großer Unternehmen vergleichbar sind.

Welche Vorteile bietet Portage Salarial in Indien?

Die Inanspruchnahme einer Portage-Gesellschaft in Indien hilft, die mit der Einstellung verbundenen Kosten zu minimieren, von einer hohen Fachkompetenz zu profitieren und ermöglicht:


  • Die Gründung einer juristischen Person zu vermeiden, was langwierig, kostspielig und riskant sein könnte.
  • Ein Vertriebsteam entsprechend dem Geschäftsvolumen zu dimensionieren, z.B. anfangs einen Vertriebsmitarbeiter und einen Vertriebsleiter.
  • Eine vereinfachte Verwaltung: unabhängig bleiben, während man von allen administrativen Zwängen befreit ist.
  • Einen sicheren Status: Der freiberufliche Fachmann ist durch eine Berufshaftpflichtversicherung im Falle von Schäden abgedeckt.
  • Finanzielle Vorteile: Dieser Fachmann erhält ein monatliches Gehalt.
  • Soziale Vorteile: Der Fachmann ist in einem Arbeitsvertrag (befristet oder unbefristet) angestellt und genießt somit die gleiche Absicherung wie ein regulärer Angestellter.
  • Eine Reduzierung der Arbeitgeberverantwortung: Die Verantwortung wird zwischen der Portage-Gesellschaft und dem Kundenunternehmen geteilt, was rechtliche Probleme minimiert, da die indischen Arbeitsgesetze komplex sind und die Rechtssysteme von Region zu Region stark variieren.

Wie sieht der Rekrutierungsprozess vor der Implementierung von Portage Salarial in Indien aus?

Expandys steht Ihnen in allen Phasen Ihres Projekts zur Seite, vom Recruiting bis zur Implementierung Ihres freiberuflichen Fachmanns:


  • Kandidatensuche und Rekrutierung
  • Beratung zum idealen Kandidatenprofil in Bezug auf den lokalen MarktA
  • uswahl einer Shortlist von Kandidaten durch erste Interviews
  • Unterstützung während der letzten Interviewphase mit den Kandidaten
  • Beratung zu Einstellungsverfahren und Arbeitsverträgen
  • Erstellung der Arbeitsverträge und der Portage-Vereinbarung
  • Unterbringung des Mitarbeiters in unserer lokalen Struktur

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Stichwörter: Indien Humanressourcen